Fly-in-Safari
3. Lodge: Baobab Safari Lodge, Botswana
(26.-29.09.2003)

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Nach einem kurzen Flug zurück nach Kasane und einer anschliessenden langen Fahrt zu unserer nächsten Lodge haben wir nur noch den Sonnenuntergang genossen

Baobab Lodge liegt nah am Chobe Fluss - direkt am Eingang zum Chobe National Park, also erwarteten wir eine Menge Tiere sehen zu können
In den ersten wärmenden Sonnenstrahlen sahen wir diesen grossen Büffel -  und hinter den Büschen dann eine ganze grosse Herde davon, die ersten der "Big Five", vielleicht 4 Dutzend Büffel, was ein Anblick !
Auf dem Rückweg wurden wir von einer kleinen Gruppe Elefanten verfolgt - eigentlich schnitten die uns sogar den Rückweg ab... Sie drohten uns sogar als wir ein wenig näher heranfuhren um bessere Fotos machen zu können
Hier am Chobe sahen wir die für Botswana typischen Bäume: die Baobab - Sie können hunderte von Litern Wasser unter der Rinde speichern - darum werden sie auch gerne von Elefanten aufgerissen während der Trockenzeit. Rechts: Die Ufer des Chobe Flusses
Wir genossen diese fantastischen Anblicke am Chobe - der gar die Grenze zu Namibia bildet. Auf der Namibischen Seite konnten wir riesige Herden verschiedener Antilopen sehen wie diese Impalas.
   

Links: ein Baumstamm der vermutlich von einem Elefanten gefällt wurde und dann versteinerte

Rechts: Einer der farbenprächtigsten Raubvögel Botswanas: der Gaukler

Der Blick von der Lodge über die Arme des Chobe war wirklich wunderschön Jederzeit wenn man schaute sah man hunderte von wilden Tieren
Während aller Pirschfahrten mussten wir immer mal stoppen um ein wenig "Fussvolk" passieren zu lassen - Frankoline (links) und Perlhühner können nicht fliegen und müssen die Bahn natürlich immer dann kreuzen wenn man vorbei will...
Mal wieder eine Impala Unten am Fluss konnten sie noch eine ganze Menge Grünzeug finden... 
Am Abend kamen ein paar Elefanten um ein Bad im Chobe zu nehmen...
... während wir den Sonnenuntergang genossen
Auf dem Rückweg zur Lodge kamen wir an einer Gruppe Giraffen vorbei, sogar mit einer ganz jungen

Rechts: Eine der Ginsterkatzen die abends an der Lodge auftauchten um ein paar Reste vom Abendessen von den Touristen ergattern zu können
Yeah ! Der nächste Morgen brachte uns endlich die ersten drei Löwen ! Ein überwältigender Anblick - ein weiterer der "Big Five" der sich in der Morgensonne an seiner Beute bediente - aber immer mit einem Auge auf uns
Wahre Liebe ? Naja... aber zwei Freunde die sich beim putzen halfen - später hat sich der Boss dann ein Nickerchen im Schatten gegönnt.
Links: zwei Nyala-Weibchen

Rechts: der grosse Kudu hat das grösste und beeindruckendste Korkenzieher-Geweih
Trotz der Trockenzeit waren die Bäume unten an den Ufern des Chobe voller Grün Und auf ihnen häufig eine Menge Paviane die ihren Spass hatten [Auf die Bäume ihr Affen... ;-) ]
Zur Mittagszeit fanden wir noch eine Gruppe Löwen im Schatten einiger Bäume - Sie schauten uns an als fragten sie ob wir nicht ein wenig mit ihnen spielen wollten...
Impalas und Kudus... ...ein "kleiner" Grössenunterschied
Links: ein Kudu-Weibchen mit ihren Satelliten-Ohren, die auf uns zeigten

Rechts: die Überreste eines Leoparden-Mittagessens
   
Während wir ein stilles Mittagessen im Jeep nahmen, kamen zwischen den Bäumen hunderte von Elefanten hervor, um im Fluss zu baden und das Wasser zu geniessen. Manche kamen in nur 1-2 Metern Abstand vorbei - schauten uns an und schätzen uns ein. Man konnte fast ihren Atem spüren - und wenn man in diese dunklen friedvollen Augen sah war man wie in einer anderen Welt, die Zeit stand still... Einer der wertvollsten Momente meines ganzen Lebens !
Dann zeigten die Eltern noch ihrem Nachwuchs wie man das Grass aus dem harten Boden löst (links) während ein grosser Schwarm Vögel über uns hinwegzog
Fast jeden Tag sahen wir ein paar Warzenschweine - dieser hier döste in der Mittagshitze Wir haben sogar zweimal Warzenschwein zum Abendessen bekommen während der ganzen Reise - sehr schmackhaft !
Links: Ein weiterer Fussgänger, diesmal eine Madenhacker- "transportierende"  Giraffe

Rechts: Auf dem Rückweg fanden wir auch unsere Freunde wieder
Während einer noch im Schatten lag genossen die anderen die letzten Sonnenstrahlen des Tages - nur einer musste unbedingt in den Schatten zurück als gerade unser Wagen (plus acht weitere, es war ein Botswanas Nationalfeiertag und es war viel los) genau zwischen ihm und seinem Kumpel stand - also hat er sich das ganze betrachtet und ist dann direkt hinter unserem Jeep durchgeschlüft.
 
Goldener Himmel über dem Chobe ...
Links: Die Farben Afrikas - der Nachthimmel zeigte uns sogar den Halbmond, allerdings in einem ganz anderen Winkel als wir es gewöhnt sind

Rechts: Auf dem Rückweg zum Flughafen in Kasane sahen wir unsere ersten (und einzigen) Straussen.

Nun ja, auf Wiedersehen Chobe